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Aktuell können wir leider keine neuen Patient:innen aufnehmen.
Liebe Patient:innen,
wir sind vom 7.10. – 11.10. im Urlaub. Die Vertretungen vom 7.-13.10. übernehmen die Gemeinschaftspraxis Stenzel/Natusch und vom 7.-10.10. zusätzlich Frau Antje Fiebig.
Bitte beachten Sie zudem, an den Brückentagen 4.10. sowie 1.11 ist die Praxis geöffnet.
Liebe Patientinnen,
wir freuen uns, Sie auf der Website Ihrer Frauenärztin in Halle DR ÜBERREITER GYNÄKOLOGIE & GEBURTSHILFE zu begrüßen. Gerne möchten wir Ihnen an dieser Stelle unser kompetentes Team und das Portfolio unserer Leistungen für nachhaltige Frauengesundheit und eine sichere Schwangerschaft vorstellen. Dank langjähriger Erfahrung aus Klinik, Notfallmedizin und ambulanter Praxis können wir Ihnen jederzeit vertrauensvoll zur Seite zu stehen.
Neben umfangreicher Vorsorge und individueller Beratung zu Themen wie Verhütung und Hormonhaushalt bieten wir Ihnen modernste Ultraschalldiagnostik. In unserer Teenager-Sprechstunde können wir unsere jüngsten Patientinnen in entspannter Atmosphäre an wichtige Themen wie regelmäßige gynäkologische Untersuchungen sowie verantwortungsvolle Empfängnisverhütung heranführen. Darüber hinaus beraten wir Sie gerne zu Themen wie Endometriose, Urogynäkologie und Gynäkologische Onkologie.
Ihre Schwangerschaft begleiten wir von Beginn an mit umfassender Erfahrung und Expertise. Ob Vorsorge, Pränataldiagnostik oder Mutterschaftsnachsorge – wir sind gerne für Sie da. Zusätzlich bieten wir Ihnen Untersuchungen mit Dopplerultraschall an, der es uns ermöglicht, in speziellen Situationen die Entwicklung Ihres Kindes genau im Blick zu behalten.
Moderne Frauenheilkunde in einem ebenso modernen Praxisumfeld. Schauen Sie gerne vorbei und lernen unsere Praxis kennen. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns zu begrüßen.
Ihre Gynäkologin in Halle
Dr. Michaela Überreiter und das Praxisteam
Wir sind freundlich, professionell und verbinden die Sachlichkeit technischer Aspekte mit gelebter Empathie, Sorgfalt und vertrauensvoller Atmosphäre, wie sie die zeitgemäße Behandlung, Beratung und Betreuung von Patientinnen eben erfordern. Wir sind Ihre Ansprechpartner beim Thema Frauengesundheit und Geburtshilfe. Für das kompetente Team Ihrer Frauenärztin in Halle stehen Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Wohlfühlen stets im Mittelpunkt.
Ihre Frauenarztpraxis in Halle DR ÜBERREITER GYNÄKOLOGIE & GEBURTSHILFE – wir sind ein junges und ambitioniertes Team, legen großen Wert auf eine fachlich hochwertige und professionelle Patientinnenbetreuung und gehen zugleich wertschätzend, rücksichtsvoll und aufrichtig mit Ihnen und miteinander um. Wir stehen für moderne Frauengesundheit. Unser Leitbild ist geprägt durch innere Haltung, sorgsames Agieren im Team und Offenheit unseren Patientinnen und uns selbst gegenüber.
Um unsere Patientinnen in jeder Lebensphase optimal betreuen zu können, bieten wir eine Vielzahl an Leistungen für Sie an. Ihre Gynäkologin in Halle unterstützt Sie auf Ihrem individuellen Weg zur Gesundheit.
Die Schwangerschaft ist eine spannende und intensive Erfahrung. Besonders in dieser Lebensphase ist eine auf Ihre individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmte Betreuung wichtig. Ihre Frauenärztin in Halle begleitet Sie gerne durch diese besondere Phase Ihres Lebens.
Ja. Es gibt nur sehr wenige Impfungen, die in der Schwangerschaft nicht empfohlen werden. Die allermeisten Impfungen sind bei entsprechender Indikation auch in der Schwangerschaft möglich. In der Regel wird aber geraten, erst ab dem 2. Trimester zu impfen. Eine Reihe von Impfungen werden von der STIKO in der Schwangerschaft sogar ganz klar empfohlen, da die schwangerschaftsbedingte Schwächung des Immunsystems häufiger schwerwiegendere Verläufe begünstigt. Dies betrifft Impfungen gegen Grippe (Influenza) und das Coronavirus (COVID-19). Eine besondere Bedeutung hat die Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis). Hier wird von der STIKO eine Impfung im letzten Drittel der Schwangerschaft empfohlen, unabhängig davon, wann zuvor die letzte Impfung erfolgt war. Der so generierte Antikörper-Boost kann ab der 30. SSW über die Plazenta auf das ungeborene Kind übertragen werden und auf diese Weise das Neugeborene nach der Geburt vor einer Infektion schützen.
Bei Beschwerden sollte unabhängig vom Alter der Frau/des Mädchens eine Vorstellung beim Frauenarzt erfolgen und natürlich auch dann, wenn Sexualität ein Thema wird. Dann wird es sehr wichtig, dass wir uns im Vorfeld über Themen wie Verhütung und Geschlechtserkrankungen unterhalten. Überdies wird offiziell einmal im Jahr eine Krebsfrüherkennung ab dem 20. Geburtstag empfohlen. Eine gynäkologische Untersuchung ist auch bei Jungfrauen meist unproblematisch und ohne Schmerzen möglich. Grundsätzlich handhaben wir es so, dass wir diese Untersuchung anbieten und durchführen, sofern Sie einverstanden sind, sich dabei wohlfühlen und die Untersuchung auch problemlos möglich ist. Im Einzelfall wird eine Untersuchung abgebrochen, sollten währenddessen Bedenken oder Schmerzen auftreten.
Ja. Auch wenn die Auswahl sicherer Verhütungsmethoden ohne systemische hormonelle Wirkung sehr eingeschränkt ist, kommen manche Frauen mit NFP (Natürlicher Familienplanung) sehr gut zurecht. Hierbei werden Faktoren wie die Körpertemperatur und die Qualität des Zervixschleim berücksichtigt. Dieser Ansatz zählt aber nur unter bestimmten Voraussetzungen zu den sicheren Verhütungsmethoden. Dazu zählen: ein regelmäßiger Zyklus, Disziplin, ein gutes Gefühl für den Körper und die Konsequenz, in der fruchtbaren Zeit auf Geschlechtsverkehr zu verzichten. Alternativ kommen Intrauterinsysteme zum Einsatz. Hierbei unterscheidet man zwischen den Verhütungsschirmchen (werden häufig auch als Hormonspiralen bezeichnet) und den Kupfer-IUS (Kupferspiralen, Kupferkette, Kupferball). Bei den Verhütungsschirmchen ist die hormonelle Wirkung derart gering, dass sie keinen Einfluss auf die körpereigenen natürlichen Hormonschwankungen und den Eisprung hat, und der Verhütungseffekt durch die lokale Hormonwirkung in der Gebärmutter bewirkt wird. Diese Form der Verhütung ist Umfragen zufolge die Methode mit der größten Anwenderzufriedenheit, da nur selten Nebenwirkungen auftreten und eine Reihe positiver Nebeneffekte bestehen.
Der Verhütungseffekt der Kupfer-IUS beruht auf Kupferionen, die eine lokale sterile Entzündungsreaktion in der Gebärmutter hervorrufen. Diese Methode verzichtet zwar vollständig auf Hormone, geht jedoch nicht selten mit relevanten Nebenwirkungen (starke Blutung, schmerzhafte Blutung, Unterbauchschmerzen) einher. Die Intrauterinsysteme zählen zu den Langzeitverhütungen. Der Schutz wirkt je nach Präparat zwischen 3 und 6 Jahren. Wichtig hierbei ist für alle Frauen bis zum 22. Geburtstag, dass, im Gegensatz zur Verhütung mit klassischen hormonellen Verhütungsmethoden, die Krankenkassen nur in Ausnahmefällen die Kosten übernehmen, nämlich dann, wenn eine medizinische Indikation vorliegt, die eine systemische hormonbasierte Verhütung nicht erlaubt.